Nur weil's passt, ist's noch nicht richtig.

Tipps zur Homestudio-Verkabelung

Bei der Verkabelung von Homestudios gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wenn der Sound von einem Mikrofon oder einem Instrument zu einem Audio Interface gebracht wird, solltest du den richtigen Pegel treffen. Eine falsche Verkabelung kann dir enorme Qualitätseinbußen bescheren.

1. Mikrofon

Anschluss an: Mikrofonpegel.

Für dynamische Mikrofone reicht ein XLR-Eingang, für Kondensatormikrofone muss dieser eine Phantomspeisung haben (meistens mit "48", "+48V", o.ä. gekenntzeichnet).

2. Synthesizer, Keyboards, Drum Machinen, Pianos, etc.

Anschluss an: Line-Pegel.

Entweder Stereoeingang (meist Miniklinke) oder zwei Monoeingänge (2x Klinke oder Cinch). Praktisch dafür ist ein Zwillingskabel. 

3. E-Gitarre, E-Bass, Fender Rhodes, etc.

Anschluss an: Instrumentenpegel ("Hi-Z"/Git/Instrument).

Nicht am Line-Eingang anschließen, da das Signal dadurch deutlich dünner, schwächer und kraftloser wird und mehr Rauschen auftritt. Wenn das Interface keinen Instrumentenpegel hat, benötigt man eine DI-Box.