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Fragen? Let's talk - Cordial erklärt

Kabel sollten kein Mysterium sein. Wir möchten mit dieser Rubrik gerne zum Verständnis rund um kabel-relevante Themen beitragen. Damit Du verstehst, worauf es ankommt. Und bei Fragen stehen wir natürlich auch gerne persönlich zur Verfügung.
Was Du schon immer über Kabel wissen wolltest

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Praktisch spielen auch Aspekte wie die Veränderung der Abschirmung mit der Zeit, also nach oftmaligem Biegen des Kabels, eine Rolle. Folien- und Wendelschirme minderer Qualität rutschen hier oft so auseinander, dass die Adern für Störfelder völlig frei liegen.Die abschirmende Wirkung ist dann schwächer.

Auf der anderen Seite möchte man in vielen Anwendungen eine möglichst hohe Flexibilität erreichen. Hier wird als Kompromiss meist ein Wendelschirm verwendet. Geflechtschirme finden wegen der besseren mechanischen Belastbarkeit, beispielsweise auf Zug, vor allem als Gesamtschirm von Multicorekabeln Verwendung.

Die Abschirmung wird bei Multicorekabeln oft verzinnt ausgeführt, was die Möglichkeiten der Verarbeitung erheblich vereinfacht. Man unterscheidet außerdem einzeln geschirmte (Einzelschirm) Paare und im gesamten geschirmte Kabel (Gesamtschirm).

Grundsätzlich gilt für heikle Anwendungen:
Doppelt gemoppelt (geschirmt), hält (schirmt) besser!

Bei Mikrofonkabeln kann durch die zusätzliche Ummantelung der Adern mit leitendem Kunststoff (conductive plastic) deren Mikrofonieverhalten weitestgehend unterbunden werden. Somit werden Geräusche durch das Biegen und Bewegen von Kabeln bzw. Trittschall verhindert.

Die Isolierung dient der galvanischen Trennung der Leiter mit verschiedenen Potentialen untereinander, sowie gegenüber anderen leitfähigen Aufbauelementen (z.B. Schirmung) und der Erde. Weit verbreitete Isolationsmaterialien sind PVC und PE, wobei PE niedrigere und damit bessere Kapazitätswerte zulässt. Das macht sich vor allem bei längeren Wegen bemerkbar, bei denen das Kabel beginnt, die Höhen zu beschneiden. In solchen Anwendungen sollte auf eine PE-Isolation geachtet werden. Bei der Verarbeitung des Kabels mit Lötkolben und Lötbädern ist die Temperaturstabilität der Isolation wichtig. Eine thermische Instabilität macht sich durch schrumpfende Aderisolationen bemerkbar.

AWG ("American Wire Gauge") ist eine eine Drahtdurchmesser-Kodierung, um das Durchmesserverhältnis von Kabeln genau definieren zu können. Sie werden anhand bestimmter mathematischer Formeln ermittelt und sind in AWG Tabellen festgehalten. Vereinfacht ist AWG der Kabelquerschnitt (in mm²) x Leiterwiderstand.

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Ein Brummen aus dem Amp oder der PA ist sozusagen Strom, den man hört. Auf der einen Seite viele verschiedene Stromquellen, auf der anderen Seite viele verschiedene Geräte -alle eigens geerdet sind und an Steckdosen hängend (also unterschiedliche Stromkreise/Potentiale). Dazwischen ein Instrumentenkabel. Das Audiokabel wird so quasi Überbrückung von 2 geerdeten Steckdosen. Dies ist hörbar, da über die Schirmung (Masse) des Kabels der sogenannte Ausgleichsstrom fließt, den man als niederfrequentes Störsignal wahrnehmen kann. Der Experte spricht hier von der Erdschleife/Brummschleife.

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Seit 2002 ist für Gigabit-Netzwerke der Einsatz von Twisted-Pair Kabeln der Kategorie 5 (Cat 5e - Kennzeichnung der Eignung für Gigabit Ethernet) Standard. Hinzu kamen im Laufe stetiger Weiterentwicklung Cat 6 und Cat 7. Die Bezeichnungen sind geläufig - was aber ist eigentlich der Unterschied? 

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Für die Verbindung zwischen elektrischen Instrumenten mit unsymmetrischem Ausgang mit Geräten mit symmetrischem Eingang kommen DI-Boxen zum Einsatz. Zur Überbrückung längerer Signalwege (Live-Umgebungen) ist eine symmetrischen Signalführung ein probates Mittel, um störende Einflüsse von außen (wie Brummen) zu reduzieren.

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Im Datenkabel nimmt die Intensität des eingespeisten Signals kontinuierlich über die Kabellänge ab.
Als Dämpfung wird das logarithmierte Verhältnis von Sende- zu Empfangspegel definiert.

Die Einheit ist Dezibel (dB)
Es ist üblich, die Dämpfung, die vor allem bei Multicorekabeln von Bedeutung ist und linear mit der Kabellänge zunimmt, mit einer Bezugslänge von 100 m anzugeben.
Im Audiobereich tragen überwiegend Verluste im Kupferleiter zur Dämpfung bei.

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DMX (Digital Multiplex) ist ein Standartprotokoll zur Steuerung der digitalen Signalübertragung zwischen einem Sender mit DMX-Ausgang und Lichttechnik mit DMX-Eingang. Um diese Steuersignale zu übertragen werden entsprechende DMX Kabel eingesetzt.

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Aluminium, Kupfer oder doch gleich Silber, was ist denn nun Material der Wahl?

Das Ganze hat mit dem Widerstand zu tun. Aluminium hat den höchsten Widerstand (0,028 µΩ*m), leitet also am schlechtesten. Silber leitet am besten, hat also den geringsten Widerstand (0,016 µΩ*m). Kupfer liegt knapp dahinter mit 0,018 µΩ*m.

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In den meisten Fällen besteht ein Folienschirm aus einer - außen mit Aluminium beschichteten und innen blanken - Kunststoff-Folie, welche die Innenleiter in der Regel zu 100 Prozent bedeckt.

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Der Folienschirm erreicht zwar eine Bedeckung von 100%, seine Flexibilität ist allerdings nicht so gut wie die von Flecht- und Wendelschirmkabeln. Die Folie besteht aus Aluminium in dünnen Lagen, daher ist die Leitfähigkeit niedriger als bei Kupferdrähten.

Bei der Geflechtschirmung werden Metall-Litzen (häufig aus Kupfer) um das Innere des Kabels geflochten. Die Drähte sind blank oder verzinnt (Verzinnung als Korrosionsschutz).

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Der Flechtschirm besteht aus Kupferdrähten, oftmals aus denselben, aus denen auch die Litze aufgebaut ist. Diese umschließen in der Regel als gefachte Stränge, also parallel aneinandergelegt, die Leitungsseele, wobei sich die Einzeldrähte untereinander ständig kreuzen. Die Bedeckung beträgt ca. 85%, die Flexibilität ist genügend. Die mechanische Stabilität ist besser als bei der Wendelschirmung.

Der Gesamtschirm schützt insbesondere die in Datenkabeln verwendeten Twisted-Pair-Kabeln bestmöglich vor elektromagnetischen Störungen und sorgt somit für die sicherste Übertragung der digitalen Signale.

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Jeder weiß es: Strom und Datenkabel sollten nicht direkt bei einander verlegt werden - das elektrische Feld des Stromkabels stört nur das Signal. Warum haben wir dann ein Hybrid-Kabel aus DMX und Netz-Leitung entwickelt? Stört der Strom da nicht das Signal? Die Antwort darauf gibt's hier:

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Zentrales und wichtigstes Element ist der Innenleiter. Hier unterscheidet man Massiv-und Litzenleiter. Massivleiter besitzen einen massiven Draht als Leitungselement, bei Litzenleitern wird dieser aus mehreren dünnen Einzeldrähten zusammengesetzt und dadurch eine bessere Flexibilität erreicht.
Grundsätzlich gilt: je dünner der Einzeldraht in der Litze, desto flexibler das Kabel. Die Flexibilität ist besonders wichtig beim mobilen Einsatz von Mikrofon-, Instrumenten-, Lautsprecher- und Multicorekabeln. Daneben muss vor allem bei längeren Übertragungsstrecken auf einen passenden Querschnitt geachtet werden.

Die Regel besagt: Je größer der Querschnitt, um so geringer der Widerstand und um so besser die Übertragung. Im Mikrofonkabelbereich, bei dem dies wichtig ist, haben sich Leiterquerschnitte von 0,20 mm², besser 0,22 mm² eingebürgert. Für längere Strecken wird sogar ein Querschnitt von 0,50 mm² empfohlen. Bei der Unterscheidung des Leitermaterials kommt neben dem herkömmlichen Kupfer alternativ auch sauerstofffreies Kupfer (OFC) zum Einsatz, das teilweise bessere elektrische Eigenschaften besitzt. Deren Werte sind von Fall zu Fall zu bewerten und dessen Einsatz jeweils zu entscheiden. Bei Lautsprecherkabeln ist besonders auf einen genügend großen Leiterquerschnitt zu achten. Dies hat seine Ursache in den heutzutage im Tieftonbereich verwendeten Verstärker-Ausgangsleistungen von 2000 Watt an 8 Ohm bzw. 4000 Watt an 4 Ohm. Hier werden Maximalwerte von 180 Volt bei 40 Ampere erreicht, die von Lautsprecherkabeln übertragen werden müssen. Zu kleine Kabelquerschnitte bewirken erhebliche Leistungsverluste, die in letzter Konsequenz zum Ausfall des Kabels führen können. Im Lautsprecherbereich stehen Kabel mit zwei, vier und acht Polen und Querschnitten von 1,5 mm² bis 8 mm² je nach Systemspezifikation zur Verfügung.

Die Induktivität eines Leitungskreises, sie wird in Henry (H) angegeben, hängt hauptsächlich vom Abstand zwischen den beiden Leitern ab: je größer der Abstand, um so größer die Induktivität!
Da die Adern in Audiokabeln sehr nahe zusammen liegen, ist die Induktivität sehr gering und praktisch bedeutungslos.

Lautsprecherkabel und Instrumentenkabel unterscheiden sich in der Bauart, da sie auf unterschiedliche Stromstärken ausgelegt sind. So ist der Durchmesser von Instrumentenkabeln zu gering für hohe Stromlasten, wie sie zwischen (Vor-)Verstärker und Boxen bei der Übertragung der verstärkten niederfrequenten Instrumenten-Signale fließen.

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Der Isolationswiderstand gibt die elektrischen Verluste auf der Leitung an. Diese Verluste kann man sich vereinfacht so vorstellen, dass über die Isolation der Leitung “Kriechströme” zur Erde wandern. Der Widerstand, den der Isolationsstrom auf seinem Weg durch den Isolierstoff zu überwinden hat, ist der Isolationswiderstand. Er sollte möglichst groß sein. Die Länge eines Leiters wirkt sich auf den Leiterwiderstand und Isolationswiderstand sehr unterschiedlich aus: Während der Leiterwiderstand mit zunehmender Aderlänge wächst, nimmt der Isolationswiderstand im gleichen Verhältnis ab.

Was ist Kapazität und was hat das mit meiner Musik zu tun? Je länger das Kabel ist, desto größer ist die Kapazität und desto mehr Höhenanteile werden aus dem Signal herausgefiltert.

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Die Kapazität eines Leitungskreises, angegeben in Farad (F), ist abhängig vom Abstand der Leiter und von der Dielektrizitätskonstante des Isoliermaterials: je kleiner der Abstand der Leiter, desto größer die Kapazität. Durch den in der Regel geringen Abstand der Adern entstehen relativ hohe Kapazitätswerte (130 pF), die durch entsprechende Wahl des Isoliermaterials (beispielsweise PE) konstruktiv so beeinflusst werden können, dass Kapazitäten von unter 70 pF erreicht werden können. Da diese Kapazitäten praktisch zu einem Tiefpassverhalten des Kabels führen, das bei größeren Übertragungswegen die Höhen bedämpft, ist bei empfindlichen Anwendungen wie trafosymmetrierten und hochohmigen Röhrenmikrofonen oder Röhrenvor- und Endstufen diesem Gesichtspunkt besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Genaues Hinhören lohnt sich!

Damit Kabel Belastungen aushalten, ist die Kerbfestigkeit des Mantels entscheidend. Sie sorgt dafür, dass eine Einkerbung (z.B. durch eine spitze Kante) nicht weiter aufreißt.

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Für den vollen Funktionsumfang sollte man grundsätzlich ein Kabel verwenden, dessen Anforderungen der Peripherie entsprechen. Der Steckertyp RJ-45 ist für Ethernet Anwendungen in Europa überwiegend einheitlich. Ist die Steckerkompatibilität gegeben, dann steht der Abwärtskompatibilität nichts im Wege. Umgekehrt wird die Sache schon viel komplexer.

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Hierbei handelt es sich um den Gleichstromwiderstand des Leiters, der durch den Widerstand des Leitermaterials bedingt wird.

Er wird in Ohm angegeben.
Bei der Übertragung von Wechselströmen verteilt sich der Strom mit wachsender Frequenz nicht mehr gleichmäßig über den Leiterquerschnitt. Bei hohen Frequenzen erfolgt die Stromweiterleitung schließlich nur noch an der Leiteroberfläche (Skin-Effekt). Dies kann bei digitaler Datenübertragung von Bedeutung sein; im niederfrequenten Audiobereich ist der Skin-Effekt dagegen bedeutungslos! Bei Mikrofon- und Multicorekabeln sollte der Leiterwiderstand unter 100 Ohm/km und bei Lautsprecherkabeln unter 10 Ohm/km liegen.

Der Kabelmantel wird in der Praxis am meisten belastet. Er muss mechanischen Einflüssen, Temperaturschwankungen, Säuren, Ölen und auch dem natürlichen Alterungsprozess gewachsen sein. Weitverbreitet ist hier PVC als Material, jedoch haben in den letzten Jahren auch neue Materialien mit besonderen Eigenschaften Einzug gehalten.

Strom auf Veranstaltungen ist stets ein heikles Thema. Ob Schuko®, powerCON®, TRUE 1® oder TRUE 1® TOP, je nach Einsatzzweck ist der richtige Stecker (und das entsprechende Kabel) optimiert. Doch was ist der Unterschied? Das erklären wir dir in unserem Wissensbeitrag.
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MIDI ist die Basis für den Informationsaustausch zwischen Computer, elektronischen Instrumenten und sonstiger Hardware.

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Neben- / Übersprechen kennzeichnet das ungewollte Übertreten von Signalenergie in benachbarte Leitungskreise. Ursachen sind kapazitive und induktive Kopplungen sowie in geringem Maße Ableitungsverluste. Angegeben wird das logarithmierte Verhältnis von Signalleistung im sendenden Aderpaar zur Empfangsleistung im gestörten Aderpaar. Die Einheit ist Dezibel (dB), der Zahlenwert sollte möglichst groß sein. Über das Verseilen benachbarter Paare mit unterschiedlichen Schlaglängen und über Abschirmmaßnahmen lässt sich das Neben-/ Übersprechen verringern.

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Es gibt verschiedene Schirme, mit denen Leiter in Audiokabeln vor störenden Einflüssen durch elektrische Felder geschützt werden können.

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Ein "Silent" Stecker schaltet das Instrumentenkabel genau im Moment des Einsteckens oder Abziehens am Instrument stumm. Dadurch werden Störgeräusche verhindert.

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Die Elektronen, die sich in der Mitte des Leiters befinden, sind einem stärkeren Magnetfeld ausgesetzt als die Elektronen weiter außen. Es entsteht ein Widerstand (siehe letzte Woche). Dadurch verringert sich praktisch der Leiterquerschnitt und der Strom fließt quasi nur noch am Außenbereich des Leiters, also quasi auf der Haut. Daher auch der Name, Skin-Effekt.

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Viele Geräte im Bühneneinsatz brauchen viel Leistung - die richtige Wahl des Kabels ist da entscheidend.

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Lassen sich mit Y-Kabeln zwei Audiosignale zu einem zusammenführen?

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Um eine störungsfreie Übertragung elektrischer Signale über weite Strecken zu ermöglichen, sollte man das Kabel symmetrisch, d.h. mit verdrillten Paaren, aufbauen. Dabei wird das Tonsignal gegenphasig auf die beiden Innenleiter gegeben. Die Einstreuungen, die nicht von der Abschirmung abgehalten werden, weisen gleichphasiges Verhalten auf und heben sich an trafo- und elektronisch symmetrierten Eingängen praktisch auf. Auch lässt sich so – bei trafosymmetrierten Eingängen – eine erdfreie Verbindung zwischen Geräten generieren, die andernfalls zu gefürchteten Brummschleifen führen kann.

Wenn es um die richtige Kabel-Auswahl geht, stößt man bald auf die Begriffe "symmetrisch" (balanced) und "unsymmetrisch" (unbalanced, technischer Ausdruck asymmetrisch).

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Für die besondere Haptik und Optik können Kabel mit einem zusätzlichen Stoffmantel umwickelt werden, der einerseits weich in der Hand liegt und andererseits den besonderen Vintage-Look ermöglicht. Cordial verwendet (im Gegenasatz zu manch anderen Herstellern) dabei ausschließlich die eigene, hochwertige Meterware, die auch bei anderen Kabeln von Cordial zum Einsatz kommt, und umwickelt diese mit reißfestem und langsam gewebten Garn, der sowohl robust wie flexibel ist.

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Wenn die Adern im Kabelinneren paarweise verdrillt (bzw. mehrere Adernpaare miteinander verseilt) sind, spricht man von Twisted-Pair-Kabeln. Durch Verdrillung wirken die elektromagnetischen Felder von außen als auch die Störabstrahlungen innen in stetig wechselnden Richtungen und heben sich so zum Großteil gegenseitig auf.

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Die unsymmetrische, koaxiale Verdrahtung benutzt die Abschirmung des Kabels als signalführendes Element und ist damit nicht in der Lage, Einstreuungen zu kompensieren.

Beim Verbund mehrerer Einzeladern spielt die Verseilung, also das Verwickeln der Einzelkomponenten, wegen möglicher Verspannungen, die die mechanischen sowie die elektrischen Werte beeinflussen können, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Das Kopplungsverhalten kann durch die Schlaglänge, das ist die Länge bis zur 360° - Drehung der Komponenten, minimiert werden. Bänder oder Folien aus Kunststoffen bzw. Vlies halten einen Verseilverband zusammen und verhindern, dass der Mantelwerkstoff beim Aufspritzen in Hohlräume eindringt, was das Abisolieren erheblich erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen kann. Außerdem ermöglichen sie die Verschiebbarkeit der Einzelelemente, was die Flexibilität des Kabels ebenfalls verbessert.

Der Wellenwiderstand wird in der Kabeltechnik als die Eingangsimpedanz einer homogenen Leitung mit unendlicher Länge definiert.

Die Einheit ist Ohm.
Der frequenzabhängige Verlauf des Wellenwiderstandes ermöglicht Aussagen über die in einem Kabel auftretenden Signalverzerrungen an Störstellen. Häufig wird der Wellenwiderstand auch als charakteristische Impedanz bezeichnet. Der Wellenwiderstand ist konstruktiv durch die Abmessungen von Innenleitern, Dielektrikum und Abschirmung vorgegeben. Er ist unabhängig von der Kabellänge. Der Wellenwiderstand ist im niederfrequenten Audiobereich bedeutungslos, jedoch im hochfrequenten Datenbereich, also bei digitaler Übertragung und Verarbeitung (z. B. nach AES/EBU-Norm: 110 Ohm), beachtenswert und deshalb erwähnt. Hier ist auf Wellenwiderstandstoleranzen von weniger als 20% gemäß Norm zu achten, da sonst Reflexionen das Signal und vor allem die Signalflanken so verformen (Jitter), dass eine saubere und zuverlässige Signalauswertung nicht mehr möglich ist. “Gute” Kabel besitzen Toleranzen in der Größenordnung von +/- 10% bei 3 und 6 MHz.

Beim Wendelschirm sind einzelne Kupfer-Litzen parallel um das Kabelinnere gewickelt. Hochwertige Kabel mit Wendelschirmung besitzen eine hohe Kupferqualität der Litzen im Schirm.

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Beim Wendelschirm werden die Einzeldrähte in eine Richtung und Lage, das heißt ohne Kreuzungen, um den Unterbau herum gesponnen. Die Bedeckung liegt mit rund 90 bis 95 Prozent höher als beim Flechtschirm. Die Flexibilität ist sehr gut. Beiden Varianten gleich ist die abschirmende Wirkung gegen starke elektromagnetische Störfelder im nieder- und hochfrequenten Bereich.

 Der Widerstand wird durch die Länge des Kabels, den spezifischen Widerstand des verwendeten Materials und den Querschnitt des Leiters definiert (spezifischer Widerstand x Länge des Kabels durch Querschnittsfläche).

Ausführlicher Beitrag zum Thema Widerstand

Damit zwei oder mehrere digitale Audiogeräte im Verbund miteinander funktionieren, muss ein Master-Gerät den sogenannten Wordclock-Takt vorgeben und alle weiteren Geräte (die "Slaves") müssen diesem Takt folgen. Denn in jedem einzelnen dieser digitalen Audiogeräte ist ein Takt-Generator integriert, der den Basistakt für die Verarbeitung der Audiodaten zur Verfügung stellt.

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